Channel Management: Ein Must-Have für Hotels 2021
von vor 3 Jahren
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Sehnsüchtig wartet eine ganze Branche auf eins: Gäste. Dass das Reisen bald wieder einfach möglich ist und die Urlaubssaison starten kann, ist in gewissem Maße absehbar. Abzuwarten bleibt jedoch, ob der Urlaubs-Boom schnell und heftig eintritt oder Gäste erst nach und nach wieder in die Hotels und Pensionen einkehren, weil Ängste und Sorgen noch stark verankert sind. Auf beide Fälle sollten sich Gastgeberinnen und Gastgeber jetzt, in den Monaten Januar und Februar, gut vorbereiten. Ein professionelles Channel Management sollte Teil der Strategie für 2021 sein.
Reservierungs-Boom oder harter Konkurrenzkampf?
“Die Hütte voll kriegen” ist das oberste Ziel für viele, die in der vergangenen Zeit ihre leeren Zimmer verwaltet oder die Türen sogar für ein paar Monate verriegelt haben. Wie schnell wird dieses Ziel umsetzbar sein? Das hängt stark vom Reiseverhalten der Menschen nach der akuten Corona-Pandemie und den Lockdowns ab.
Ist die Reiselust groß und sind die Sorgen gering, so werden wir einen Reservierungs-Boom sehen, wie ihn beispielsweise die Camping-Branche im vergangenen Sommer erlebt hat. Sollte der Start jedoch zögerlich ablaufen, so werden wir einen gesättigten Hotelmarkt vorfinden, der mehr Übernachtungsmöglichkeiten als Gäste aufweist und daher einem starken Konkurrenzkampf unterliegt. Schaut man sich Studien an, ist diese Prognose nicht abwegig: 41% der befragten Deutschen gaben an, in 2020 aus Angst vor Ansteckung keinen Sommerurlaub angetreten zu haben.
Sollte sich diese Situation in 2021 wiederholen, gilt es, so viele Gäste wie möglich zu gewinnen. Dazu sollten sich Gastgeberinnen und Gastgeber jetzt gut vorbereiten und ein besonderes Augenmerk auf ihren Online-Vertrieb legen. Der Erfolg wird stark davon abhängen, wie hoch die Reichweite der Unterkunft ist. Daher gilt es, auf möglichst vielen Plattformen “mitzumischen”, um im Wettbewerb zu bestehen. Damit das gelingt, ist ein strategisches Channel Management notwendig.
Was bedeutet Channel Management?
Unter “Channels” sind die Online-Buchungsportale für Hotels und Unterkünfte wie etwa Booking.com und Expedia zu verstehen. Sie arbeiten als Online-Vertriebskanal für Unterkünfte und bündeln viele Angebote für Reisende. Gefiltert nach Ort, Preis, Beliebtheit oder bestimmten Ausstattungsmerkmalen der Unterkunft, erhalten Suchende eine Liste mit Angeboten, Preisen und Verfügbarkeiten. Für die Buchung müssen sie das Portal nicht verlassen, was ein wesentlicher Unterschied zu den Metasuchmaschinen für Hotels, wie etwa Trivago, ist. Online Buchungsportale finanzieren sich über prozentuale Provisionen, die bei jeder Buchung für den Gastgeber anfallen. Dieser Wert variiert je nach Portal typischerweise zwischen 12 und 15 Prozent.
Das Channel Management beschreibt nun die automatische Übermittlung und Synchronisierung der Verfügbarkeiten und Preise auf den verschiedenen Kanälen sowie die Verwaltung der darüber eingehenden Buchungen in einem zentralen System. Nötig ist ein Channel Manager als softwarebasiertes Tool also ab der Nutzung von zwei verschiedenen Vertriebskanälen. Die Hauptvorteile eines Channel Managers sind eingängig:
Reservierungs-Boom oder harter Konkurrenzkampf?
“Die Hütte voll kriegen” ist das oberste Ziel für viele, die in der vergangenen Zeit ihre leeren Zimmer verwaltet oder die Türen sogar für ein paar Monate verriegelt haben. Wie schnell wird dieses Ziel umsetzbar sein? Das hängt stark vom Reiseverhalten der Menschen nach der akuten Corona-Pandemie und den Lockdowns ab.
Ist die Reiselust groß und sind die Sorgen gering, so werden wir einen Reservierungs-Boom sehen, wie ihn beispielsweise die Camping-Branche im vergangenen Sommer erlebt hat. Sollte der Start jedoch zögerlich ablaufen, so werden wir einen gesättigten Hotelmarkt vorfinden, der mehr Übernachtungsmöglichkeiten als Gäste aufweist und daher einem starken Konkurrenzkampf unterliegt. Schaut man sich Studien an, ist diese Prognose nicht abwegig: 41% der befragten Deutschen gaben an, in 2020 aus Angst vor Ansteckung keinen Sommerurlaub angetreten zu haben.
Sollte sich diese Situation in 2021 wiederholen, gilt es, so viele Gäste wie möglich zu gewinnen. Dazu sollten sich Gastgeberinnen und Gastgeber jetzt gut vorbereiten und ein besonderes Augenmerk auf ihren Online-Vertrieb legen. Der Erfolg wird stark davon abhängen, wie hoch die Reichweite der Unterkunft ist. Daher gilt es, auf möglichst vielen Plattformen “mitzumischen”, um im Wettbewerb zu bestehen. Damit das gelingt, ist ein strategisches Channel Management notwendig.
Was bedeutet Channel Management?
Unter “Channels” sind die Online-Buchungsportale für Hotels und Unterkünfte wie etwa Booking.com und Expedia zu verstehen. Sie arbeiten als Online-Vertriebskanal für Unterkünfte und bündeln viele Angebote für Reisende. Gefiltert nach Ort, Preis, Beliebtheit oder bestimmten Ausstattungsmerkmalen der Unterkunft, erhalten Suchende eine Liste mit Angeboten, Preisen und Verfügbarkeiten. Für die Buchung müssen sie das Portal nicht verlassen, was ein wesentlicher Unterschied zu den Metasuchmaschinen für Hotels, wie etwa Trivago, ist. Online Buchungsportale finanzieren sich über prozentuale Provisionen, die bei jeder Buchung für den Gastgeber anfallen. Dieser Wert variiert je nach Portal typischerweise zwischen 12 und 15 Prozent.
Das Channel Management beschreibt nun die automatische Übermittlung und Synchronisierung der Verfügbarkeiten und Preise auf den verschiedenen Kanälen sowie die Verwaltung der darüber eingehenden Buchungen in einem zentralen System. Nötig ist ein Channel Manager als softwarebasiertes Tool also ab der Nutzung von zwei verschiedenen Vertriebskanälen. Die Hauptvorteile eines Channel Managers sind eingängig:
- Automatische Übertragung von Verfügbarkeiten, Preisen und Restriktionen an die Channels
- Automatischer Import eingehender Reservierungen über die Channels in die Hotelsoftware
- Vermeidung von Überbuchungen
- Zeitersparnis durch den Wegfall manueller und doppelter Datenpflege
- Erhöhte Reichweite, da eine unbegrenzte Anzahl von Kanälen gleichzeitig gepflegt werden kann
Die richtigen Channels wählen
Inzwischen gibt es viele Buchungsportale für Hotels und andere Unterkünfte am Markt. An den Platzhirschen Booking.com und Expedia führt in einer Strategie für das Channel Management sicher kein Weg vorbei. Und dennoch gibt es zahlreiche andere, erfolgreiche Portale. Welche von ihnen Gastgeber/innen nutzen sollten, entscheidet sich in erster Linie nach der Art der Unterkunft und der Zielgruppe. So spricht z.B. HRS vor allem Geschäftsreisende an und ist daher wichtig für Business- und Tagungshotels. Hotelspecials hingegen richtet sich vorwiegend an Urlauber und ist damit insbesondere interessant für Urlaubshotels, die Arrangements und Pauschalen verkaufen. In Städten sollten Hotels auch ein besonderes Augenmerk auf Kurzurlaub.de und Kurzurlaub.at richten, die sich auf kurze Aufenthalte wie z.B. Städtetrips spezialisiert haben. Portale wie Airbnb, FeWo-direkt und Homeaway eignen sich für Vermieter von Ferienwohnungen.
Nicht zu unterschätzen ist auch die Vertriebspower von Tourismusregionen. Die Verbände beliebter Reiseregionen betreiben häufig eigene Websites und bieten dort ein eigenes Buchungsportal für ansässige Hotels an. Unterkünfte sollten dort in jedem Fall gelistet sein und damit die Reichweite zusätzlich erhöhen.
In zweiter Linie entscheiden auch Provisionskosten über die Nutzung der Online-Buchungsportale als Vertriebskanal. Sprechen Kanäle eine ähnliche Zielgruppe an aber unterscheiden sich stark in den Kosten, kann dies ein ausschlaggebendes Kriterium sein.
Individuelle Beratung nutzen
Ein Channel Management erspart viel Zeit und reduziert das Risiko für Überbuchungen. Deshalb ist in das RESAVIO PMS ein Channel Management bereits integriert. In unseren Kundenprojekten beraten wir, welche Kanäle sinnvoll sind und sprechen auch darüber, ob das Channel Management oder der Aufbau eigener Vertriebskanäle strategisch sinnvoller ist. Dies hängt von verschiedenen Kriterien ab. Übersteigen beispielsweise die Kosten für eine eigene Website mit Online-Buchungssystem und deren Pflege und Wartung die Provisionskosten, die bei Buchungsportalen anfallen, dann kann es Sinn machen, auf die Direktvermarktung zu verzichten und stattdessen vor allem auf Buchungsportale zu setzen. Solche Entscheidungen sind individuell und sollten gründlich überlegt sein. Daher möchten wir als Software-as-a-Service-Anbieter auch immer eine beratende Rolle einnehmen, um die bestmögliche Vertriebsstrategie für die Unterkünfte zu entwickeln.
Gastgeber-Service von Lohospo
Eine weitere Option in Sachen Channel Management ist der Gastgeber-Service von Lohospo. Das Unternehmen übernimmt das gesamte Channel Management für kleinere Betriebe und macht diese in einem großen Netzwerk von Portalen buchbaren. Der Vorteil: Eine Registrierung bei jedem einzelnen Portal ist nicht mehr notwendig. So können auch kleinere Vermieter mit wenig Zeitaufwand eine große Reichweite erzielen.
Jetzt Beratungsgespräch vereinbaren!
Inzwischen gibt es viele Buchungsportale für Hotels und andere Unterkünfte am Markt. An den Platzhirschen Booking.com und Expedia führt in einer Strategie für das Channel Management sicher kein Weg vorbei. Und dennoch gibt es zahlreiche andere, erfolgreiche Portale. Welche von ihnen Gastgeber/innen nutzen sollten, entscheidet sich in erster Linie nach der Art der Unterkunft und der Zielgruppe. So spricht z.B. HRS vor allem Geschäftsreisende an und ist daher wichtig für Business- und Tagungshotels. Hotelspecials hingegen richtet sich vorwiegend an Urlauber und ist damit insbesondere interessant für Urlaubshotels, die Arrangements und Pauschalen verkaufen. In Städten sollten Hotels auch ein besonderes Augenmerk auf Kurzurlaub.de und Kurzurlaub.at richten, die sich auf kurze Aufenthalte wie z.B. Städtetrips spezialisiert haben. Portale wie Airbnb, FeWo-direkt und Homeaway eignen sich für Vermieter von Ferienwohnungen.
Nicht zu unterschätzen ist auch die Vertriebspower von Tourismusregionen. Die Verbände beliebter Reiseregionen betreiben häufig eigene Websites und bieten dort ein eigenes Buchungsportal für ansässige Hotels an. Unterkünfte sollten dort in jedem Fall gelistet sein und damit die Reichweite zusätzlich erhöhen.
In zweiter Linie entscheiden auch Provisionskosten über die Nutzung der Online-Buchungsportale als Vertriebskanal. Sprechen Kanäle eine ähnliche Zielgruppe an aber unterscheiden sich stark in den Kosten, kann dies ein ausschlaggebendes Kriterium sein.
Individuelle Beratung nutzen
Ein Channel Management erspart viel Zeit und reduziert das Risiko für Überbuchungen. Deshalb ist in das RESAVIO PMS ein Channel Management bereits integriert. In unseren Kundenprojekten beraten wir, welche Kanäle sinnvoll sind und sprechen auch darüber, ob das Channel Management oder der Aufbau eigener Vertriebskanäle strategisch sinnvoller ist. Dies hängt von verschiedenen Kriterien ab. Übersteigen beispielsweise die Kosten für eine eigene Website mit Online-Buchungssystem und deren Pflege und Wartung die Provisionskosten, die bei Buchungsportalen anfallen, dann kann es Sinn machen, auf die Direktvermarktung zu verzichten und stattdessen vor allem auf Buchungsportale zu setzen. Solche Entscheidungen sind individuell und sollten gründlich überlegt sein. Daher möchten wir als Software-as-a-Service-Anbieter auch immer eine beratende Rolle einnehmen, um die bestmögliche Vertriebsstrategie für die Unterkünfte zu entwickeln.
Gastgeber-Service von Lohospo
Eine weitere Option in Sachen Channel Management ist der Gastgeber-Service von Lohospo. Das Unternehmen übernimmt das gesamte Channel Management für kleinere Betriebe und macht diese in einem großen Netzwerk von Portalen buchbaren. Der Vorteil: Eine Registrierung bei jedem einzelnen Portal ist nicht mehr notwendig. So können auch kleinere Vermieter mit wenig Zeitaufwand eine große Reichweite erzielen.
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